„Und hier habe ich gefunden, was ich nicht suchte und was ich nun, da ich es gefunden, auf immer zu halten gedenke.“
Beren über Luthien
J.R.R. Tolkien „Das Silmarillion“

„Und hier habe ich gefunden, was ich nicht suchte und was ich nun, da ich es gefunden, auf immer zu halten gedenke.“
Beren über Luthien
J.R.R. Tolkien „Das Silmarillion“
Jules Romain: „Gesunde Menschen sind nur Kranke, die von ihrem wahren Zustand nichts wissen!“
gefunden in: Ziemlich verletzlich, ziemlich stark – Wege zu einer solidarischen Gemeinschaft von Philippe Pozzo di Borgo, Jean Vanier und Laurent de Cherisey
„Die moderne Tendenz scheint zu sein, Arbeit mit Erwerbsarbeit gleichzusetzen; aber ich behaupte, das ist eine gewaltige Irrlehre … Der Irrtum besteht darin, dass Arbeit hier nicht als Ausdruck der schöpferischen Energie des Menschen im Dienste der Gesellschaft erkannt wird, sondern nur etwas, was man tut, um Geld und Freiheit zu erhalten.Wir brauchen dringend eine christliche Arbeitslehre, die nicht nur für angemessene Arbeitsbedingungen sorgt, sondern auch dafür, dass die Arbeit so sein wird, wie ein Mensch es von ganzem Herzen tun kann, und dass er sie um der Arbeit willen tut. Aber wir können keine sakramentale Einstellung zur Arbeit erwarten, solange viele Menschen durch unsere falschen Wertmaßstäbe gezwungen sind, Arbeiten zu verrichten, die geistig erniedrigend sind – eine Menge finanzieller Tricksereien zum Beispiel oder die Herstellung von vulgärem und nutzlosem Schnickschnack.“Dorothy Sayersgefunden in: Pflug, Magazin Herbst 2019 (Bruderhof Magazin)
Moin!
Vor mehr als einem Jahr hat ein Baumkletterer bei uns im Park Stück für Stück eine tote Kastanie abgenommen und einen Rest vom Baum stehen lassen. Diesen habe ich jetzt letzte Woche zu einem Ruhesitz umgearbeitet. Man kann seinen Gedanken freien lauf lassen, wie man dieses Wort ‚Ruhe‘ jetzt für sich interpretiert und was man daraus für sich macht. Man kann sich natürlich auch einfach nur hinsetzen, die Augen schließen und den Vögeln im Park lauschen.
„Wir brauchen nicht einen großen Glauben, sondern Glauben an einen großen Gott.
Hudson Taylor
„Was wir bekämpfen, werden wir nicht überwinden; was wir anschauen, kann Gott heilen.“ Gregor von Nazianz
Moin!
Unsere südkoreanische Mitbewohnerin in der Lebensgemeinschaft meinte vor ein paar Wochen zu mir, dass eine Frau das Leben eines Mannes verändert. Das ist wohl war. Bisher kam ich in meinem Männerhaushalt sehr gut klar. Und je länger wir uns kennen, desto mehr wurde klar was alles in meiner Küche fehlt. Unter anderem bin ich bisher ohne Eierbecher ausgekommen. Und so habe ich bei meinem Holzvorrat einen schönen Eichenast gefunden. Er war über mehrere Jahre der Witterung in unserem Park ausgesetzt. Es hat eine wunderschöne verwitterte Struktur im Äußeren und im Inneren war der Ast gut durchgetrocknet, fest und hart. Und so habe ich mit einem Forstnerbohrer ein Loch gebohrt und anschließend im Tauchbecken unserer Holzwerkstatt in Leinöl getaucht.
Euer Hendrik
und dann habe ich doch noch angefangen von der herzförmigen Baumscheibe eine dünne Scheibe abzusägen
Moin!
Vor ein paar Tagen postete eine Bekannte von mir einen superguten und empfehlenswerten Artikel auf Facebook. Meine Kinder sind schon aus dem Alter lange raus. Aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht und kann es nur jedem empfehlen.
PS: Wenn ich am Predigtschreiben bin fallen mir so viele Dinge ein, die ich immer schon mal machen wollte. Wie z.B. diesen Artikel verlinken.
Co-Sleeping: Was mit Kindern passiert, die nicht alleine schlafen lernen
Moin!
Als Lebensgemeinschaft von knapp 50 Personen teilen wir uns vier Autos. Da kann es sein, dass bei einer spontanen Idee einen Ausflug zu machen schon alle Autos verplant sind. So habe ich es heute erlebt dachte ich. Nach dem Gottesdienst schien die Sonne und ein Spaziergang am Strand eine sehr verlockende Idee. Eine Fahrradtour fiel heute flach wegen Rückenschmerzen. Die Sonne nicht genießen? Also packte ich meinen Rücken schön warm ein und schnappte mir meinen Fotoapparat. Da kam ein Ehepaar vorbei, die ein Auto ab Gottesdienst bis zum späten Nachmittag eingetragen hatten. Da es bei uns vor Ort bekannt ist, dass ich gerne an der Ostsee bin fragte mich glaube ich die Frau, ob ich auch zur Ostsee wolle. Eigentlich gern, aber alle Autos sind weg und Fahrrad geht heute nicht. Und es stellte sich heraus, dass sie eigentlich nur über die Mittagszeit zur Ostsee wollten. Es war genau die Zeitspanne, die ich mir selbst vorstellen konnte für einen Ausflug. Super. Und so kam ich doch noch an die Ostsee und an einen Ort, an dem ich bisher noch nicht war.